Open Innovation Lab – Ein Besuch in Shenzhen
Vicky vom SZOIL hat sich gleich gefreut, dass ich bei ihrem Lab vorbeischauen wollte. Die Kommunikation in China klappt erfreulich gut, und ich hab mich gleich auf den Weg zum sino-finnischen Design Park gemacht um eins von zehn chinesischen FabLabs zu erkunden. Vor Ort wurde gerade fleißig die Fab12 vorbereitet, an der das SZOIL maßgeblich beteiligt ist. Gefördert von SIDA und staatlichen Geldern ist hier ein Ort entstanden an dem insbesondere Bildung und Industrie-Kooperation im Vordergrund stehen.
Hier werden einzelne Projekte auch finanziell gefördert und an Inkubatoren und direkte Produktionsstätten weitervermittelt. Auf zirka 200 Quadratmetern findet man das was das MIT für ein FabLab vorschreibt; denn hier sind Absolventen der Fab Academy zu finden. Also existiert ein starker Bezug zur organisierten FabLab-Aktivität.
Von den einzelnen Projekten war nicht so viel zu sehen, außer einer langen Liste mit den Namen von geförderten Projekten. Das Lab ist erst seit einem Jahr aktiv und hat sich in dieser Zeit schon in seiner Größe verdoppelt. Workshops für Studenten und Jugendliche machen einem großen Teil der Wochendaktivitäten des Labs aus.
Vicky, die sehr gut Englisch spricht, ist die Koordinatorin und Kommunikationsfachfrau des Labors. Sie war vorher bei der Design Assoziation SIDA tätig und erweitert gerade ihre technische Kompetenz durch die Fab-Academy. Die Sprachbarriere ist ein großes Problem bei der internationalen Vernetzung sagte sie.
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